Die Verwirklichung eines zukunftsfähigen Verkehrskonzepts war ein wichtiges Ziel, das sich die SPD mit Bürgermeister Peter Kloo vor der letzten Wahl gesteckt hatte.
Die Friedrich-Ebert-Straße für Radlerinnen und Radler angenehmer zu gestalten und als Fahrradstraße auszuweisen war ein erster Schritt hierzu. So darf sich die Stadt Kolbermoor seit Januar erstmals zusammen mit 15 weiteren bayerischen Kommunen bis Ende 2028 „Fahrradfreundliche Kommune“ nennen.
Ein weiteres Projekt in diesem Zusammenhang war nun Thema in der Märzsitzung des Stadtrates. Hier ging es um die Unterbringung von Fahrädern an der Bergstraße nördlich des Bahnhofes. Es soll ein Fahrradhaus im unteren Bereich des dortigen Spielplatzes entstehen, das ca. 80 Stellplätze vorsieht und mit seiner geschlossenen Bauweise einen kompakten und damit wertigen Eindruck vermittelt. Fast alle dort befindlichen Gehölze können dabei erhalten bleiben.
Das Erreichen des Bahnhofes mit dem Rad wird dadurch für die Bürgerinnen und Bürger attraktiver und vereinfacht die Verbindung von umweltfreundlichem Individualverkehr und dem Öffentlichen Nahverkehr.
Dieses Projekt ist ein weiterer Beweis dafür, dass der Verwaltung und den Stadträtinnen und Stadträten die Förderung des Fahrradfahrens wichtig ist und zeigt das Engagement der neuen Mobilitätsmanagerin Veronika Winkler.
Nur schade, dass sich in der Stadtratssitzung nicht alle dem Vorschlag der Verwaltung anschließen konnten.